Hat man das Kinderzimmer nicht schon vor der Geburt in einem heftigen Anfall von Nestbautrieb fertig eingerichtet und dekoriert, so kommt man spätestens nach Ende des ersten Jahres auf die Idee, dass der Nachwuchs ein eigenes Zimmer braucht. Sicherlich auch, damit die Eltern wieder ungestörtere Nächte haben.

Grundausstattung für das erste Kinderzimmer

Viel Platz zum Spielen lassen!
Ein Kind lernt und entwickelt sich am Besten beim intensiven Spielen. Deshalb sollte bei der Einrichtung des Kinderzimmers darauf geachtet werden, dass möglichst viel Platz dafür bleibt. Hochbetten sind auch mit nur einem Kind eine gute Option, um Raum zum Spielen zu lassen. Außerdem lassen sie sich meist gut erweitern, falls noch ein neues Familienmitglied im Kinderzimmer Einzug halten sollte.

Mal- und Bastelplatz
Ein Tisch oder Schreibtisch zum Ausleben der kreativen Ideen ist sicher nützlich und schont die übrigen Möbel. Hier ist es wichtig, dass Stuhl und Tisch sich der große des Kindes anpassen lassen. Wer möchte schon genauso häufig neue Möbel wie Schuhe für die Kleinen kaufen?

Aufbewahrung
Je größer die Kinder werden, desto wichtiger wird der Stauraum. Ein Schrank für die Kleider ist wichtig, sollte aber nicht zu hoch sein, damit der Nachwuchs sich selbständig daraus bedienen kann. Dringend nötig sind außerdem intelligente Aufbewahrungslösungen für Bücher und Spielzeug. Hier empfiehlt sich, eine Reihe kleinerer Kisten in einem Regal anzuordnen. So finden die Bauklötze, Autos, Puppen und Malsachen nach Themen und Hersteller sortiert Platz und es wird nicht ständig eine große Kiste ausgekippt, weil man den kleinen Bagger nicht finden kann.

Bodenbelag
Praktisch ist es, im Kinderzimmer keinen verlegten Teppich zu haben, sondern auf einem wischbaren Belag (Fliesen, Laminat oder Parkett) mit Spielteppichen zu arbeiten. Diese können nach Unfällen mit Wasserfarben u. Ä. auch mal separat gereinigt werden. Ein günstiges Stück tausch man notfalls einfach wieder aus.